WAS TUN BEI ANTRIEBSLOSIGKEIT?
Ich kann mich nicht aufraffen
Jeder von uns kennt Tage, an denen er sich müde und erschöpft fühlt, sich nicht motivieren kann, aktiv zu werden, und einfach nur auf dem Sofa liegen möchte. Wenn solche Tage ohne Antrieb häufig vorkommen oder über längere Zeit anhalten, sollten Sie etwas dagegen unternehmen. Was Sie gegen Antriebslosigkeit tun können und welche Ursachen es gibt, lesen Sie hier.
Was tun gegen Antriebslosigkeit?
Wer sich regelmäßig ohne Antrieb durch den Tag schleppt, kennt vielleicht den Zustand von Passivität und Inaktivität. Selbst an freien Tagen kann es einem dann schwerfallen, sich nach dem Aufstehen für irgendetwas zu motivieren und dieses Gefühl zieht sich oft über den ganzen Tag hin.
Dabei können bereits kleine Veränderungen im Alltag dazu beitragen, wieder mit neu gewonnener Energie durch den Tag gehen zu können. Passen Sie zum Beispiel Ihre persönliche Morgenroutine an oder schlüsseln Sie größere Tages-To-Dos in kleinere auf. Auch Bewegung an der frischen Luft wie ein Spaziergang oder eine Besorgung mit dem Fahrrad können helfen. Nicht zu unterschätzen ist generell ein gesunder Schlaf. Die folgenden Ratschläge sind natürlich ganz individuell nach persönlicher Vorliebe zu beherzigen.
Pflanzliche Arzneimittel bei Antriebslosigkeit
Wenn Sie über längere Zeit an Antriebslosigkeit leiden und sich vielleicht auch noch weitere Symptome wie Schlafstörungen, innere Unruhe oder Erschöpfung zeigen, können pflanzliche hochdosierte Johanniskraut-Präparate wie Laif® 900 Balance helfen, ein daraus resultierendes mögliches Stimmungstief zu überwinden. Durch die stimmungsaufhellende und ausgleichende Wirkung unterstützt es, Elan und Energie für die schönen Dinge des Lebens zurückzugewinnen. Zugleich kann Laif® 900 Balance Ihnen dabei helfen, gelassener zu werden, zur Ruhe zu kommen und schließlich auch nachts wieder erholsam zu schlafen. Der Wirkstoff Johanniskraut bekämpft dabei auch die neurobiologischen Ursachen von Antriebslosigkeit und Co. und verschafft Betroffenen dadurch eine gute Ausgangsbasis zur Selbsthilfe.
Weitere Maßnahmen gegen Antriebslosigkeit
Um etwas gegen Antriebslosigkeit oder Motivationslosigkeit zu unternehmen, können Sie zum Beispiel diese kleinen Schritte für mehr Energie im Alltag ausprobieren:
Versuchen Sie morgens sofort nach dem Klingeln des Weckers aufzustehen, denn wer in kurzer Zeit wiederholt einschläft und wieder aufwacht, fühlt sich oft erst recht gerädert.
Duschen Sie kühl – dies weckt Ihre Lebensgeister und kurbelt den Kreislauf an.
Tun Sie Ihrem Körper etwas Gutes: Verabreden Sie sich zum Sport oder melden Sie sich zu einem Kurs an – erzählen Sie Ihren Freunden und Kollegen von Ihren Plänen. Das steigert die Motivation.
Bringen Sie Struktur in Ihren Alltag – so vermeiden Sie Stress, der sich lähmend auf Ihre Motivation legt.
Sorgen Sie für ausreichenden und gesunden Schlaf: Ändern Sie Ihre Schlafgewohnheiten und sorgen Sie dafür, dass Sie ungestört schlafen können. Wer morgens aufsteht, ohne müde zu sein, findet leichter den Antrieb, um motiviert in den Tag zu starten.
Bewegung macht glücklich: Forscher sind sich einig: Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung füllen Ihre Energiereserven wirkungsvoll auf. Doch mit Bewegung ist tatsächlich nicht nur klassischer Sport gemeint. Bereits kleine Änderungen im täglichen Ablauf können zu mehr Aktivierung beitragen – solche Beispiele im Alltag können sein: kleine Erledigungen zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu machen, eine Station eher von der Arbeit nach Hause auszusteigen und sich die Zeit zu nehmen, den verbleibenden Weg zu spazieren oder auf die eine oder andere Rolltreppe zu verzichten und stattdessen die Treppe zu nehmen.
Wie entsteht Antriebslosigkeit?
Vielen Menschen verlangt der Alltag einiges ab: In der Arbeit von einem Meeting zum anderen hetzen, die Kinder zur Schule oder zum Sportverein fahren und dann auch noch Freunde und Familie unter einen Hut bringen – all das kann auch zu „Freizeitstress“ führen. Wenn der Stress im Alltag zu viel Kraft kostet oder womöglich graues Winterwetter auf die Stimmung schlägt, kann sich aus einem „kurzen Durchhänger“ ein Gefühl der dauerhaften Lustlosigkeit und Antriebslosigkeit entwickeln. Kritisch wird es dann, wenn dieses Gefühl über einen längeren Zeitraum anhält, man sich zu nichts mehr richtig aufraffen kann und selbst für Dinge, denen man früher mit großer Begeisterung nachgegangen ist, keine Energie mehr aufbringen kann.
Andauernde Antriebslosigkeit wirkt sich beispielsweise folgendermaßen aus:
Der Elan für wichtige Bereiche des Lebens wie Beruf, Hobbys oder Familie ist vermindert.
Die Erledigung alltäglicher Dinge kostet große Anstrengung.
Früher gern ausgeübte Freizeit-Aktivitäten oder der Kontakt zu Freunden und Familie werden eingeschränkt.
Was Betroffenen vielfach zusätzlich zu schaffen macht: Sie bekommen Sätze zu hören wie „Jetzt stell dich doch nicht so an“, obwohl sie sich nichts sehnlicher wünschen, als die frühere Energie zurückzubekommen und die Antriebslosigkeit zu überwinden.
Den Ursachen von Antriebslosigkeit auf den Grund gehen
Antriebslosigkeit ist ein Symptom und keine eigenständige Erkrankung. Hinter einer Antriebsschwäche können verschiedene Ursachen stecken – von psychischen bis hin zu physischen Faktoren oder Erkrankungen. Die häufigsten Gründe für Antriebslosigkeit, Abgeschlagenheit und ständige Müdigkeit sind:
Seelische Belastungssituationen: Der Verlust eines geliebten Menschen, ein bedrückendes Umfeld sowie beruflicher oder privater Stress können dazu führen, dass wir uns energie- und antriebslos fühlen.
Depressive Erkrankungen: Eine echte Depression oder eine depressive Verstimmung können Antriebslosigkeit und Abgeschlagenheit bewirken.
Neben den psychische bedingten Fällen, gibt es auch andere Ursachen für Antriebslosigkeit:
Mangelernährung: Eisenmangel oder ein Defizit an Folsäure können Antriebslosigkeit auslösen. Welcher Mangel bei Antriebslosigkeit besteht, können Sie bei Ihrem Hausarzt abklären lassen.
Stoffwechselerkrankung: Auch eine Schilddrüsenunterfunktion kann zu Müdigkeit und Antriebslosigkeit führen.
Bewegungsmangel, das Verfallen in eine Art Lethargie, was in ein Stimmungstief münden kann
Dauerhafter Schlafmangel
Übergewicht
Was können die Folgen von Antriebslosigkeit sein?
Das Fatale an Antriebslosigkeit ist zudem: Mag sie zunächst nur gelegentlich auftreten, fällt es uns mit der Zeit jedoch immer schwerer, uns für die schönen Dinge des Lebens zu motivieren. Aus der Antriebslosigkeit entsteht ein Zustand der Passivität, der dazu führt, dass immer weniger positive Erfahrungen gemacht werden. Dabei können auch weitere Probleme wie Schlafstörungen, innere Unruhe oder negative Gedanken auftreten, die typisch für ein Stimmungstief sind. Auf Dauer kann sich aus Antriebslosigkeit so ein anhaltendes seelisches Tief entwickeln.