DEPRESSIVE VERSTIMMUNG ERKENNEN
Symptome, Ursachen & Selbsthilfe

„Heute ist nicht mein Tag!“ „Irgendwie läuft gerade alles schief.“ Schwierige Phasen, in denen es kurzfristig an Elan oder Lebensfreude fehlt, gehören zum Leben dazu. Doch wo hört eine schlechte Phase auf, wo fängt eine depressive Verstimmung an? Hier erfahren Sie alles Wissenswerte zu Behandlung, Symptomen und Ursachen, um bei einer depressiven Verstimmung frühzeitig aktiv zu werden und das Tief bald hinter sich zu lassen.

Was tun bei einer depressiven Verstimmung?

Endlich Feierabend, aber es fehlt jeglicher Antrieb für Freizeitaktivitäten? Die anhaltende Doppelbelastung durch Job und Familie können einen an die persönlichen Grenzen bringen. Ebenso ein hoher Druck im Studium oder durch sich verändernde Lebensumstände, bei denen man sich fragt: Wie soll ich das alles schaffen? Gerade in solchen Belastungssituationen können psychische Stimmungstiefs entstehen, die von Antriebslosigkeit, traurigen Gemütslagen oder nervöser Unruhe begleitet sind. In solchen Phasen kann jeder eigenständig auf verschiedene Weise der depressiven Verstimmung durch Möglichkeiten zur Selbsthilfe sowie durch pflanzliche Arzneimittel entgegenwirken.

Pflanzliche Arzneimittel: Die Kraft der Natur nutzen

Neben verschiedenen Maßnahmen zur aktiven Selbsthilfe bieten auch pflanzliche Arzneimittel eine praktische Unterstützung bei depressiver Verstimmung. Eine starke pflanzliche Hilfe sind dabei rezeptfreie Präparate mit hochdosiertem Johanniskrautextrakt wie Laif® 900 Balance. Johanniskraut ist eine Heilpflanze, die nicht nur helfen kann, die Symptome einer depressiven Verstimmung zu lindern, sondern auch die neurobiologischen Ursachen der Beschwerden zu beheben. Laif® 900 Balance trägt dazu bei:

das gestörte Gleichgewicht der Neurotransmitter im Körper wieder in Balance zu bringen

die Informationsübertragung zwischen den Nervenzellen im Gehirn zu normalisieren sowie

die bei dauerhaftem Stress erhöhte Cortisol-Ausschüttung* zu regulieren

Der hochwertige Johanniskraut-Extrakt in Laif® 900 Balance kann dabei helfen, die nervöse Anspannung zu reduzieren, Elan, Lebensfreude und eine positive Stimmung zu verstärken und so einen erholsamen Schlaf wieder möglich zu machen.

Laif® 900 Balance

Mit der Kraft von hochdosiertem Johanniskraut das seelische Tief überwinden:

Stimmungsaufhellend

Ausgleichend

Ohne Einschränkungen im Alltag

Selbsthilfe-Maßnahmen und Behandlungsmethoden

Sie fühlen sich depressiv verstimmt und wollen etwas dagegen tun? Jetzt ist es wichtig, der Seele Gutes zu tun. Hier gibt es bewährte Maßnahmen zur Selbsthilfe bei einer depressiven Verstimmung, die Sie ausprobieren sollten:

Raus und sich bewegen!

Raus und sich bewegen!

Sonne ist Lebenskraft! Sonne und Tageslicht können – besonders in Kombination mit Bewegung – eine sehr positive Wirkung auf die Stimmung und das persönliche Wohlbefinden ausüben.

Feste Alltagsstrukturen

Feste Alltagsstrukturen

In einer depressiven Verstimmung wird schnell alles zu viel. Versuchen Sie, Ihrem Alltag eine feste Struktur zu geben. Das Abhaken, Sortieren und Reflektieren von Aufgaben und Aktivitäten kann dabei helfen, Stress zu vermeiden.

Soziale Kontakte pflegen

Soziale Kontakte pflegen

Einsamkeit kann depressive Verstimmungen verstärken. Gemeinsame Erlebnisse oder Gespräche lenken ab und helfen aus einer depressiven Phase heraus.

Ein Tagebuch führen

Ein Tagebuch führen

Halten Sie die guten Momente des Tages in einem Tagebuch fest oder schreiben Sie Ihren Frust von der Seele. Schreiben hilft – probieren Sie es einfach aus!

Im Menüpunkt Ratgeber finden Sie weitere Tipps zur Selbsthilfe bei einer depressiven Verstimmung. Sie können helfen, die innere Balance wiederzuerlangen und neue Kraft für den Alltag zu gewinnen.

Was ist eine depressive Verstimmung?

Umgangssprachlich bezeichnet man eine depressive Verstimmung oft auch als „seelisches Tief“ oder „Stimmungstief“. Die Symptome einer depressiven Verstimmung treten oft phasenweise auf und haben körperliche wie seelische Begleiterscheinungen. Sie entwickeln sich häufig schleichend, sodass Warnsignale anfangs oft nicht bewusst wahrgenommen werden. Eine depressive Verstimmung äußert sich nicht bei jedem Betroffenen auf die gleiche Weise.

Typische Symptome einer depressiven Verstimmung

Zu den typischen Symptomen einer depressiven Verstimmung zählen:

Energie- und Antriebslosigkeit

Gedrückte Stimmung und Traurigkeit

Keine Freude mehr an Dingen, die man sonst eigentlich gerne macht

Schlafprobleme und frühmorgendliches Erwachen

Innere Unruhe und Nervosität

Eingeschränkte Belastbarkeit und Konzentrationsschwierigkeiten

Anhaltende Grübelei und Angstgefühle

Auch ein vermindertes Selbstbewusstsein, weniger Interesse an Sex und körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Appetitlosigkeit können im Rahmen einer depressiven Verstimmung auftreten.

Häufige Auslöser für eine depressive Verstimmung

Die Auslöser für ein seelisches Tief sind vielfältig. Belastende Lebensumstände oder anhaltender Stress, aber auch langwierige Erkrankungen sowie saisonale Faktoren können depressive Verstimmungen auslösen. Auch hier reagiert jeder individuell unterschiedlich stark. Forschungsergebnisse zeigen, dass es meist ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren ist, die eine depressive Verstimmung verursachen. Infrage kommen dabei:

Stress und Überlastung im Beruf

Stress und Überlastung im Beruf

Erfolgsdruck und berufliche Überlastung am Arbeitsplatz können ein Maß an Stress auslösen, dem man auf Dauer nicht gewachsen ist. Auch fehlende Anerkennung oder gar Mobbing können zu einem seelischen Tief führen.

Mehrfachbelastungen

Mehrfachbelastungen

Ein „erfolgreiches Familienunternehmen“ zu führen, gleichzeitig im Job und im Familienleben „seine Frau“ stehen – davon sind vor allem berufstätige Mütter betroffen. Eigene Interessen und Bedürfnisse kommen dabei oft zu kurz.

Schicksalsschläge

Schicksalsschläge

Der Tod eines nahen Angehörigen oder die Trennung vom Partner sind typische Beispiele für Situationen, in denen ein Mensch von einer akuten Trauerphase in ein dauerhaftes Stimmungstief geraten kann.

Älter werden

Älter werden

Der Ruhestand und das Nachlassen der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit im Alter sind beides Risikofaktoren, die zu einer depressiven Verstimmung führen können.

Krankheiten und Medikamente

Krankheiten und Medikamente

Das Leben mit einer schweren, chronischen Erkrankung kann die psychische Gesundheit beeinflussen und das Entstehen eines seelischen Tiefs begünstigen. Daneben können durch die Einnahme bestimmter Arzneimittel (z. B. mancher Betablocker oder Lipidsenker) depressive Stimmungen als Nebenwirkung auftreten.

Nicht zuletzt fühlen sich viele Menschen im Winter, wenn die Anzahl der Sonnenstunden deutlich reduziert ist, antriebslos und weniger leistungsfähig. Dann hat der sogenannte „Winterblues“ die Betroffenen im Griff. Aber auch im Frühjahr kann die Stimmung auf einem Tiefpunkt bleiben. Und das, obwohl man doch eigentlich damit rechnen müsste, dass sich durch die Sonne und das aufkeimende neue Leben auch das Gemüt bessert.

Was passiert bei einer depressiven Verstimmung im Körper?

Bevor sich die Symptome einer depressiven Verstimmung bemerkbar machen, laufen in unserem Körper biochemische Prozesse ab, die dafür verantwortlich sind. Insbesondere folgende Prozesse können dabei aus der Balance geraten:

Ein Ungleichgewicht bestimmter Botenstoffe (Neurotransmitter) im Gehirn

Eine Deregulierung des „Stresshormons“ Cortisol

Neurotransmitter im Gehirn kann man sich als Boten vorstellen, die Impulse und Informationen zwischen den Nervenzellen übertragen. Sie regulieren unter anderem den Schlaf-Wach-Rhythmus und haben einen wichtigen Einfluss auf unsere Stimmungen und Gefühle. Bei einer depressiven Verstimmung ist das ausgeklügelte Gleichgewicht dieser Botenstoffe gestört: Dann sind nicht mehr genug Botenstoffe im Gehirn vorhanden, die für Ausgeglichenheit, Antrieb und positive Stimmung sorgen.

Auch das „Stresshormon“ Cortisol übernimmt wichtige Aufgaben in unserem Körper. Cortisol aktiviert zahlreiche Stoffwechselvorgänge, macht uns leistungsfähig und bereitet uns auf den Tag vor. Chronischer Stress kann eine übermäßige Cortisol-Produktion hervorrufen, die auch in Entspannungsphasen nicht nachlässt. Auf Dauer können diese unregulierten Prozesse im Körper zu den typischen Beschwerden eines Stimmungstiefs führen.

Wie lange dauert eine depressive Verstimmung?

Eine depressive Verstimmung kann sich über mehrere Wochen hinziehen. Diesen Zustand „aussitzen“ und darauf warten, dass die Beschwerden von alleine wieder vorübergehen, sollten Betroffene jedoch nicht. Verstärken sich die Symptome, besteht die Gefahr, dass aus einer depressiven Verstimmung eine ernsthafte Depression wird.