INNERE UNRUHE
Wenn Körper und Geist keine Erholung finden
Einfach mal entspannt die Beine hochlegen, eine ganze Nacht lang ohne Unterbrechungen durchschlafen oder sich ohne Schwierigkeiten auf eine einzelne Aufgabe konzentrieren: Für Menschen, die unter innerer Unruhe leiden, ist das kaum möglich. Die Belastungen des Alltags haben sie so fest im Griff, dass sie sich wie getrieben fühlen – Ruhe wird für die Betroffenen zum Fremdwort. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen zeigen, was Sie gegen innere Unruhe und die ständige Anspannung tun können und dass innere Unruhe häufig auf seelische Belastungen zurückzuführen ist.
Was tun bei innerer Unruhe?
Innere Unruhe als ein typisches Symptom bei Stress ist häufig eine Reaktion auf psychische oder körperliche Beschwerden. So kann sie als sehr belastend empfunden werden und gilt nicht selten als Auslöser für Schlafprobleme bzw. Schlafstörungen. Um etwas dagegen zu tun, sollte zunächst herausgefunden werden, welche Faktoren für den Stress verantwortlich sind. Gegenmaßnahmen wie mehr Bewegung und Entspannung oder einem lösungsorientierten Handeln bei aufkommenden Problemen sind oft schon gute Mittel, um dem Stress etwas entgegenzusetzen.
Pflanzliche Unterstützung bei stressbedingter Unruhe
Bei akuten Unruhezuständen ist schnelle Hilfe erforderlich, weshalb sich in solchen Momenten besonders pflanzliche Arzneimittel bewährt haben. Diese wirken weder sedierend, noch machen sie tagsüber müde. Das pflanzliche Arzneimittel Calmalaif® erfüllt diese Kriterien in bedarfsgerechter Dosierung. Die Kombination der 4 Heilpflanzen Passionsblume, Baldrian, Weißdorn und Schwarznessel lindert Anspannung und innere Unruhe auf natürliche Weise und hilft zudem, besser in den Schlaf zu finden.
Was können Sie außerdem bei innerer Unruhe tun?
Um die innere Unruhe wirkungsvoll bekämpfen zu können, sind pflanzliche Arzneimittel ein guter Begleiter, jedoch kein alleiniger Garant dafür, zurück zur inneren Ruhe zu finden. Hier sind weitere Tipps und Methoden zur Selbsthilfe.
Bewegung tut gut
Innere Unruhe kommt oft mit Unausgeglichenheit und Nervosität daher. Ausreichend Bewegung wie ein Spaziergang an der frischen Luft oder Sport können helfen, zu entspannen und auf andere Gedanken zu kommen. Außerdem bleibt Ihr Körper in Bewegung. Aber übertreiben Sie es nicht. Man muss sich nicht komplett sportlich auspowern. Das kann zwar funktionieren, artet aber nicht selten aus bis zur totalen Erschöpfung. Mehr zum Thema „Gesünder Leben“ erfahren Sie in unserem Ratgeber.
Entspannt zurück zur inneren Ruhe
Neben der Bewegung ist Entspannung wichtig, um innere Unruhe gezielt zu bekämpfen. Meditations- und Yogaübungen sowie Beispiele für Achtsamkeitsübungen finden Sie zahlreich im Internet. Wie Sie mit Autogenem Training zur Entspannung finden, erfahren Sie in unserem Ratgeber. Noch besser ist es, sich anderen Menschen anzuschließen. In der Gruppe machen solche Übungen deutlich mehr Spaß, stärken die sozialen Kontakte und lenken zusätzlich ab.
Progressive Muskelentspannung nach Jacobson
Bei der sogenannten Progressiven Muskelrelaxation nach Jacobson (PMR) lernen Sie, bestimmte Bereiche Ihres Körpers gezielt an- und zu entspannen. Damit bekommen Sie mehr Kontrolle über Ihren Körper und die einzelnen Regionen, was die diffuse innere Unruhe greifbarer macht.
Versuchen Sie, Probleme aus Ihrem Alltag strukturiert zu lösen
Der schwierigste Teil im Umgang mit innerer Unruhe ist das Finden von Lösungen für zugrunde liegende Probleme in Alltag oder Beruf. Ist Ihr Alltag vollgestopft mit Terminen? Haben Sie sich vielleicht mit manchen Dingen im Job überschätzt oder gibt es belastende Situationen, die zu Unruhe führen? Hier sollten Sie strukturiert vorgehen, Ihre Probleme einmal schriftlich festhalten und schauen, inwiefern Sie diese nach und nach gelöst bekommen. Fordern Sie ruhig auch Hilfe ein. Sie müssen nicht alles allein stemmen.
Innere Unruhe – wie fühlt es sich an?
Aber was ist eigentlich diese innere Unruhe genau? Ist das wirklich so ein diffuses Gefühl oder lässt es sich anhand klarer Beobachtungskriterien festmachen?
Wer von innerer Unruhe betroffen ist, steht permanent unter Strom. Vergleichbar ist dieser Zustand mit einem Gefühl anhaltender Nervosität. Ebenfalls typisch ist ein Kribbeln im Körper, das sich bei innerer Unruhe bemerkbar macht.
Bleibt diese innere Anspannung lediglich über einen kurzen Zeitraum hinweg bestehen – beispielsweise vor einer planbaren Stresssituation wie einer Prüfung oder einem Umzug – ist das kein Problem und in der Regel nicht mit gesundheitlichen Einschränkungen verbunden. Nimmt die Belastung allerdings dauerhaft nicht ab, finden die Betroffenen keine Erholung mehr. Die innerliche Unruhe und die damit verbundenen Folgen werden zum ständigen Begleiter und lassen keine Entspannung zu – das Gefühl, immer weiter und weiter machen zu müssen, ist allgegenwärtig. Die Angst, den Anforderungen nicht gerecht werden zu können, wächst stetig an.
Für Betroffene kann innere Unruhe zu weiteren psychischen oder körperlichen Beschwerden führen, was sich beispielsweise durch:
Schweißausbrüche
Angst
Zittern
Herzrasen
Nervosität
dem Gefühl, unter Druck zu stehen, äußern kann
Diese Folgen innerer Unruhe halten nicht selten über Wochen oder sogar Monate an – für die Betroffenen stellt das eine immense Belastung dar. Sie sind nicht mehr dazu in der Lage, sich von den scheinbar übermächtigen Gedanken an ihre Aufgaben und Verpflichtungen zu lösen. Das Gefühl der Überforderung begleitet sie auf Schritt und Tritt. Aus diesem Grund lassen Menschen, die von innerer Unruhe begleitet werden, ihre Arbeit, Probleme und Gedanken nur selten ruhen, erholen sich immer weniger – und manövrieren sich so in einen Teufelskreis, der die Unruhezustände weiterhin verschlimmert.