HILFE BEI KONZENTRATIONSSTÖRUNGEN
Den roten Faden behalten
Mitten im Meeting reißt der Faden: Wie hieß noch mal der Autor des monatlichen Berichtes…? Eine Info, die sonst immer sofort abrufbar ist, kommt einfach nicht in den Sinn. Ein kurzes Blackout kennt jeder, auch die Situationen, in denen man sich einfach nicht länger und ausreichend auf eine Aufgabe konzentrieren kann. Ist es nur die Tagesform und eine besondere Stresssituation oder steckt mehr dahinter? Ab wann sind Konzentrationsstörungen wirklich problematisch und wie lässt sich die eigene Konzentration wieder steigern?
Was kann man gegen Konzentrationsstörungen machen?
Die meisten Konzentrationsstörungen sind im Grunde ganz natürliche Reaktionen auf Überlastungen bzw. Überreizungen, Erschöpfung oder äußere Umstände wie schlechte Raumluft. Insofern es sich nicht um Krankheitsursachen handelt kann jeder selbst viel dagegen tun. Wir stellen hier einige natürliche Maßnahmen vor.
Wirkungsvolle pflanzliche Arzneimittel
Manchmal muss man dem Körper einfach nur etwas unterstützen, damit er stressbedingte Belastungszustände wieder ausgleichen kann. Das rein natürliche Arzneimittel Calmalaif® enthält eine einzigartige Kombination aus 4 Heilpflanzen, dessen Inhaltsstoffe beruhigend und entspannend wirken, für einen erholsamen Schlaf sorgen, aber nicht den Tag über müde machen: Passionsblume, Baldrian, Weißdorn und Schwarznessel helfen traditionell gegen vielfältige Stressbeschwerden wie Anspannung, Schlafprobleme oder innere Unruhe. Sie sind dazu gut verträglich und unterstützen die körpereigene Regeneration. Es handelt sich bei Calmalaif® um ein pflanzliches Arzneimittel, durch dessen Einnahme keine Gewöhnungseffekte entstehen.
Tauchen die Konzentrationsstörungen im Zuge von Erschöpfung und Müdigkeit als Anzeichen eines seelischen Tiefs auf, ist die Einnahme von Laif® 900 Balance empfehlenswert. Die stimmungsaufhellende und ausgleichende Wirkung des pflanzlichen Arzneimittels fördert die Rückkehr von Antrieb und Elan und sorgt so auch dafür, sich wieder mehr auf die wichtigen Dinge des Lebens konzentrieren zu können.
Weitere hilfreiche Maßnahmen
Wie können Sie den täglichen Anforderungen in möglichst entspannter Weise begegnen? Neben pflanzlichen Arzneimitteln gibt es auch andere Maßnahmen, um die nervliche Belastung und Überreizung zu senken und darüber auch die Konzentration wieder zu steigern.
Wann lieber zum Arzt?
Handelt es sich nur um gelegentliche Aufmerksamkeitsstörungen? Dann liegen die Ursachen oft in Umweltfaktoren von außen oder an einer schlechten Tagesform. Aufpassen sollte man jedoch, wenn dies immer wieder passiert. Steckt eine Grunderkrankung hinter der Konzentrationsschwäche, wird der Arzt diese behandeln. Damit verbessert sich meist auch die Konzentrationsfähigkeit. Mögliche Gründe für länger auftretende Konzentrationsstörungen können sein: Eisenmangel, Nierenschwäche oder Schilddrüsenunterfunktion, niedriger Blutdruck oder Arterienverkalkung und Demenz.
Was sind Konzentrationsstörungen genau?
Konzentrationsstörungen sind definiert als eine Schwäche, seine Konzentration auf eine Tätigkeit konzentriert zu halten. Die Erfahrungen mit mangelnder Konzentrationsfähigkeit sind höchst unterschiedlich und individuell – ebenso wie auch bestimmte Situationen je nach Persönlichkeit als unterschiedlich belastend empfunden werden können: Während ein eher introvertierter Ingenieur in einer Prüfungssituation zu Höchstleistungen auffahren kann, hat eine höchst produktive kreative Person schon mit einer Deadline die größten Probleme.
Auch geht jeder anders mit Belastungen um. Ein Nachlassen der Konzentration nach einer intensiven Konzentrationsphase ist relativ normal, vor allem wenn die aktuellen Umstände besonders herausfordernd sind. Konzentrationsstörungen gehen oft mit einer gewissen Hyperaktivität, Rastlosigkeit und einer schnellen Ermüdbarkeit einher1. Tätigkeiten werden vorzeitig abgebrochen und gewechselt und man lässt sich schneller ablenken.
Wenn das allerdings immer häufiger auftritt, sollten Sie sich die Umstände genauer anschauen. Manchmal kann dies auch ein Symptom für eine Krankheit wie Demenz sein, auf Drogenmissbrauch hinweisen oder auf eine Depression. Dann treten bei solchen Ursachen aber meist noch spezifische andere Symptome auf – bei Depression z.B. Niedergeschlagenheit, Schlaflosigkeit und Schuldgefühle.
Konzentrations- oder Aufmerksamkeitsstörungen können viele Ursachen haben, sie können auf unmittelbare Umweltbedingungen zurückzuführen sein oder auf Mangelzustände. Auch persönliche Veranlagung kann eine Rolle spielen.
Überforderung
Unser Berufs- und Alltagsleben verlangt uns einiges ab. Bei ständiger Überforderung, psychischer Belastung und permanentem Leistungsdruck äußert das unser Körper mit entsprechenden Symptomen.
Gestörter Biorhythmus
Sie sind frühmorgens immer topfit und produktiv und können sich schon am frühen Abend nicht mehr auf irgendwas konzentrieren? Dann gehören Sie wahrscheinlich zu den Lerchen. Eine Eule kommt oft erst nach dem Feierabend der anderen in Schwung. Der Biorhythmus eines jeden Menschen ist unterschiedlich und wenn man dagegen arbeitet, kommt es zu Defiziten. Wer weiß, wie er veranlagt ist, kann die Zeit für sich nutzen. Schlafen und arbeiten Sie – wenn möglich – in Ihrem Biorhythmus.
Schlafstörungen
Anhaltende Schlafstörungen können viele Beschwerden auslösen oder zumindest begünstigen, unter anderem Konzentrationsstörungen.
Mangelzustände und Mangelernährung
Eine einseitige und ungesunde Ernährungsweise „begünstigt“ Mangelzustände. Auch bei konstantem Eisenmangel treten häufig Konzentrationsstörungen auf.
Alkoholgenuss reduzieren
Alkohol kann langfristig im Körper Spuren hinterlassen, so auch im Gehirn. Ein übermäßiger Konsum führt u. a. zu starken Beeinträchtigungen der Konzentration. Deshalb ist es ratsam, Alkohol nur mit Bedacht zu konsumieren.
Organische Ursachen
Ein Schlaganfall, eine Hirnblutung oder eine Schädelhirntrauma können die Konzentrationsfähigkeit auch deutlich einschränken. Auch wer an einer Demenz erkrankt ist, hat u.a. wiederholt deutliche Konzentrationsprobleme.
Psychische Krankheiten
Eine Depression kann auch hinter starken Konzentrationsstörungen stecken, oft begleitet von starker Niedergeschlagenheit und diffusen Schuldgefühlen.
Treten bestimmte Beschwerden und die Aufmerksamkeitsschwäche trotz einer störungsfreien Umgebung weiter massiv auf, sollte das Beschwerdebild unbedingt von einem Arzt oder Psychiater abgeklärt werden.
Quellen
1 Sprechzimmer.ch, Mediscope, Dr. med. Fritz Grossenbacher, Doris Zumbühl, Konzentrationsstörungen (Ablenkbarkeit, Konzentrationsmangel, Konzentrationsprobleme, Konzentrationsschwäche, Zerstreutheit), online, Stand: 07/2021, https://www.sprechzimmer.ch/Symptome/Konzentrationsstoerungen_Konzentrationsschwaeche_Konzentrationsmangel_Konzentrationsprobleme_Ablenkbarkeit_Zerstreutheit.html