DUNKELHEIT, DIE AUFS GEMÜT SCHLÄGT
Was tun bei Winterdepression?
Der Winterblues beeinträchtigt in der trüben Jahreszeit den Alltag vieler Menschen. Wir leiden unter Kälte und Dunkelheit, die Laune ist gedrückt, wir verkriechen uns zu Hause und haben zu nichts mehr richtig Lust. Was man gegen die sogenannte saisonal bedingte affektive Störung („Winterdepression“) tun kann, erfahren Sie hier.
Was hilft bei „Winterdepression“?
Sie fühlen sich während der Wintermonate häufig antriebslos, leiden unter einer gedrückten Stimmung und sind ständig müde? Eine Winter-Depression ist ein häufig vorkommendes Phänomen, das sich mit gezielten Verhaltensänderungen, einer Lichttherapie oder pflanzlichen Arzneimitteln gut ausgleichen lässt.
Pflanzliche Arzneimittel gegen eine Winterdepression
Bei einem Stimmungstief gilt der Einsatz von hochdosiertem Johanniskrautextrakt wie in Laif® 900 Balance enthalten als pflanzlicher Stimmungsaufheller – gerade auch im Winter. Echtes Johanniskraut ist eine der am besten erforschten Heilpflanzen und für seine stimmungsaufhellende und ausgleichende Wirkung bekannt. Entscheidend für die Wirkung ist dabei die ausreichende Dosierung: Empfehlenswert sind 900 mg Johanniskraut-Trockenextrakt täglich. Die für eine gute Wirksamkeit notwendigen Inhaltsstoffe sind in Extrakten wesentlich höher konzentriert. Produkte aus dem Supermarkt oder der Drogerie enthalten meist nur Johanniskraut-Pulver und keine hochwertigen und hochdosierten geprüften Johanniskraut-Extrakte.
Dabei ist Johanniskraut auch in hoher Dosierung gut verträglich. Gewöhnungseffekte oder Abhängigkeit sind bei Laif® 900 Balance nicht zu befürchten. Außerdem wirkt es nicht sedierend, auch die Teilnahme am Straßenverkehr ist möglich. Mit nur einer Tablette täglich sind Sie auch in der dunklen Jahreszeit mit der wirksamen Dosis Johanniskraut versorgt, damit Sie Ihren Alltag wieder aktiv und mit neuem Elan und Lebensfreude meistern können. Laif® 900 Balance ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.
Was hilft noch gegen den Winterblues und seine Symptome?
Raus an die frische Luft!
Ständig in der Wohnung oder dem Büro zu hocken fördert winterliche depressive Verstimmungen, denn dort gibt es viel zu wenig Tageslicht. Die beste natürliche Hilfe gegen Winterdepression ist und bleibt Bewegung an der frischen Luft, auch wenn es schwerfällt. Ziehen Sie warme Kleidung und feste Schuhe an und raus geht es zum Spaziergang – mindestens einmal täglich eine halbe Stunde lang, am besten bei jedem Wetter! Denn selbst wenn es bewölkt ist oder schneit, erreicht uns draußen noch die rund zehnfache Lichtmenge von dem, was uns in geschlossenen Räumen zur Verfügung steht.
Aktivität zahlt sich aus
Sie gehen regelmäßig spazieren, auch bei trübem Wetter? Gratulation, damit ist schon ein wichtiger Schritt im Kampf gegen den Winterblues getan. Doch mehr hilft mehr: Bekämpfen Sie den inneren Schweinehund, indem Sie sportliche Aktivitäten allein oder mit anderen unternehmen. Eine kleine Joggingrunde durch den Park, ein paar Bahnen im Schwimmbad – jede Bewegung verbessert das körperliche Wohlbefinden und damit die Stimmung. Und wenn Sie mal keine Lust auf Sport haben, treffen Sie sich für einen Besuch im Theater, im Kino oder auf einer Ausstellung mit Freunden. Auch kulturelle Aktivitäten sind gut für die Seele und bringen Sie auf andere Gedanken.
Lichttherapie zur Unterstützung
Dem Lichtmangel im Winter kann man zusätzlich und nach ärztlicher Rücksprache mit einer Lichttherapie entgegenwirken. Dabei kommen spezielle Lampen zum Einsatz, die ein sehr helles, weißes Licht ausstrahlen. Experten empfehlen eine Beleuchtungsstärke von 10.000 Lux in einem Abstand von etwa einem halben Meter vom Körper. Die Lichttherapie kann jeder selbst zu Hause durchführen, in der Regel täglich 30-60 Minuten lang. Sie müssen dabei übrigens nicht die ganze Zeit direkt in die Lampe sehen, um eine Wirkung zu erzielen. Es reicht, wenn man regelmäßig in Richtung Lichtquelle schaut. Dabei lässt sich also bequem nebenher frühstücken oder die Zeitung lesen.
Wie kommt es zu einer Winterdepression?
Worin liegen die Ursachen von Winterdepressionen? Licht ist lebenswichtig und hat vielfältige Wirkungen auf unseren Körper. Einfluss auf hormonelle Prozesse nimmt dabei vor allem der Blauanteil im Tageslicht der Sonne, auf den die Netzhaut der Augen reagiert: Trifft im Winter kein oder nur wenig Licht mit Blauanteilen auf die Netzhaut, wird im Gehirn das Schlafhormon Melatonin ausgeschüttet. Wir werden antriebslos und müde, die Körperfunktionen verlangsamen und unsere Zellen stellen sich zur Regeneration auf Nachtruhe ein. In langen Winternächten steigt die Melatonin-Produktion auf ein Vielfaches gegenüber einer Sommernacht.
Müssten nicht alle Menschen in lichtärmeren Ländern unter einem Winterblues leiden? Am Lichtmangel alleine kann es nicht liegen: Laut des „Glücksatlas“ der Deutschen Post sind die Dänen das glücklichste Volk Europas – und das, obwohl die Tage bei unseren nördlichen Nachbarn im Winter noch einmal kürzer sind als hierzulande. Daher wird ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren vermutet. Dazu gehören eine gewisse Anpassungsschwäche, Vitamin-D-Mangel sowie genetische und psychosoziale Auslöser.
Symptome einer Winterdepression
Ständig müde, obwohl Sie viel schlafen? Den ganzen Tag über Appetit auf kalorienhaltiges Essen? Mit diesen Symptomen sind Sie nicht allein. Viele Menschen haben zu Beginn der dunklen Jahreszeit Anpassungsschwierigkeiten, die sich aber in der Regel über die Zeit von selbst regulieren. Betroffene sind trotz langer Nächte ständig erschöpft, permanent schläfrig und können sich zu nichts aufzuraffen. Sie ziehen sich immer weiter zurück, dazu kommen negative Gedanken, die die dunklen Tage noch grauer und trüber erscheinen lassen.
Auch auffälliger Heißhunger kann auf eine Winterdepression hinweisen: Der Körper verlangt übermäßig nach Kohlenhydraten und Zucker – am liebsten Süßigkeiten und kohlenhydratreiche Nahrung wie Nudeln, Brot oder Kartoffeln. Da ist eine mögliche Gewichtszunahme fast vorprogrammiert, vor allem, wenn noch Bewegungsmangel hinzukommt.
Bei einer Winterdepression zeigen sich viele Symptome, die auch bei einer depressiven Verstimmung auftauchen. Zusammengefasst können das folgende Symptome sein:
Gedrückte Stimmung und Traurigkeit
Interessenverlust
Im Gegensatz zu einer "klassischen" Depression, bei der Betroffene häufig unter Appetitlosigkeit und Schlafproblemen sowie damit verbundenem Schlafmangel leiden, treten beim Winterblues häufig folgende Symptome auf:
Heißhunger auf Süßes und Kohlenhydratreiches
Eventuelle Gewichtszunahme
Eine jahreszeitbedingte Verstimmung, die im Herbst oder Anfang des Winters auftritt, ist noch kein Grund zur Sorge. Mit gezielten Maßnahmen und pflanzlichem Johanniskraut wie Laif® 900 Balance kann man selbst einer Winterdepression gezielt entgegenwirken.
Achtung:
Wenn die Symptome so stark werden, dass der Alltag nicht mehr zu bewältigen ist, suchen Sie das Gespräch mit einem Arzt. Ein medizinischer Experte kann dann dabei helfen, die Symptome in ihrer Ausprägung und Intensität einzuordnen und Unterstützung bei der Bewältigung zu bieten. Auf diese Weise kann die bestmögliche ärztliche Behandlung empfohlen werden kann.