Stimmungsschwankungen: So finden Sie zu Ihrer inneren Ruhe zurück

Von Dr. Christoph Theurer 
11. April 2025

Gerade noch zufrieden und fröhlich und plötzlich kippt die Stimmung. Sie sind gereizt, vielleicht sogar aggressiv und können sich nicht erklären, warum. Stimmungsschwankungen, die Ihr Gemüt zwischen Euphorie und Wut hin und her schleudern, können Privat- und Berufsleben sowie die eigene Psyche stark belasten. Während starke Stimmungsschwankungen mitunter ärztlich untersucht werden sollten, können vorübergehende Beschwerden mit einfachen Mitteln gelindert werden. Wir verraten Ihnen, was Sie gegen Stimmungsschwankungen tun können und wie Sie im Alltag mehr Ausgeglichenheit erzielen.


Symptome von Stimmungsschwankungen

Stimmungsschwankungen äußern sich durch einen Wechsel zwischen positiven und negativen Gefühlen. Häufig gehen sie mit weiteren Symptomen einher.

Typische Anzeichen für Stimmungsschwankungen sind:

Euphorie

Gleichgültigkeit

Aggression

Reizbarkeit

Apathie

Ursachen von Stimmungsschwankungen

Wechselt Ihre Stimmung häufig von einem Extrem ins andere, ohne dass Sie den Grund kennen? Dass Stimmungsschwankungen ohne Grund auftreten, ist eher ungewöhnlich. Wahrscheinlicher ist, dass die Ursache nicht so leicht zu erkennen ist. Mögliche Gründe für Stimmungsschwankungen können Stress oder Nebenwirkungen von Medikamenten sein. Darüber hinaus spielen oft die Hormone und manchmal Erkrankungen eine Rolle für die Entstehung von plötzlichen Stimmungsschwankungen.

Hormonelle Veränderungen

Eine häufige Ursache für extreme Stimmungsschwankungen beim Mann und bei der Frau sind hormonelle Veränderungen im Körper, die im Laufe des Lebens auftreten. Dazu zählen:

Pubertät

prämenstruelles Syndrom (PMS)1

hormonelle Verhütung

Schwangerschaft

Wechseljahre

Erkrankungen

In manchen Fällen können Stimmungsschwankungen Anzeichen für eine ernstzunehmende Erkrankung sein. Dazu zählen etwa psychische oder neurologische Leiden, aber auch körperliche Probleme.

Beispiele sind:

Schilddrüsenüberfunktion

Depressionen

bipolare Störungen

Suchterkrankungen

Demenz2


Wenn Ihre Gemütsveränderungen über längere Zeit andauern oder immer wieder kommen, sollten die Ursachen ärztlich abgeklärt werden.


Stimmungsschwankungen vs. Depressionen

Stimmungsschwankungen zeichnen sich durch einen häufigen Wechsel zwischen verschiedenen Emotionen wie Freude, Wut oder Angst aus. Bei einer Depression hingegen treten mehr als zwei Wochen lang mindestens fünf typische Symptome, darunter ein Hauptsymptom, auf. Nebensymptome einer Depression sind zum Beispiel verminderte Konzentration, Suizidgedanken oder Appetitlosigkeit. Die Hauptsymptome sind depressive Stimmung, Interessenlosigkeit und Antriebsmangel. Auch Stimmungsschwankungen gehören dazu. Doch erst wenn diese zusammen mit anderen Symptomen über einen längeren Zeitraum auftreten, spricht man von einer Depression.3


Was tun bei Stimmungsschwankungen?

Vorübergehende Stimmungsschwankungen lassen sich mit mehr Achtsamkeit für Ihre körperlichen und seelischen Bedürfnisse mildern. Probieren Sie folgende Tipps aus, um Ihre Stimmungsschwankungen zu bekämpfen.

Stimmungstagebuch:
Um den Auslösern Ihrer Symptome auf den Grund zu gehen, kann es helfen, die Ereignisse aufzuschreiben, die den Gemütsveränderungen vorausgegangen sind. Gab es Streit mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin, Ärger im Büro oder konnten Sie wieder eine der vielen Rechnungen nicht bezahlen? Was auch immer der Anlass für Ihre Gereiztheit, Wut oder Ihr Stimmungstief ist: Mithilfe eines Tagebuches lassen sich Muster erkennen, wodurch Sie schneller zu einer Lösung finden.

Bewegung:
Sport fördert die Produktion von Glückshormonen und kann, wenn die Stimmung mal wieder am Boden ist, zu einer besseren Laune beitragen. Regelmäßige Bewegung sorgt zudem dafür, dass Sie an Kraft und Energie gewinnen und sich gesunder und selbstbewusster fühlen. Wer körperlich und geistig gestärkt ist, ist weniger anfällig für Ausbrüche und Launen.

Zeit für sich:
Wenn Stress und Überforderung zu Stimmungsschwankungen führen, ist es Zeit für ein Time-out. Legen Sie häufiger Pausen ein, geben Sie Aufgaben an andere ab und schaffen Sie Zeit für die schönen Dinge des Lebens. Wenn Sie mehr von dem tun, was Ihnen Freude bereitet, gleicht das Ihr Gemüt aus und mildert die Stimmungsschwankungen.

Entspannungstechniken:
Verfahren wie autogenes Training oder progressive Muskelentspannung können eingesetzt werden, um aktiv Entspannung herbeizurufen, wenn Ihnen alles über den Kopf wächst. Die Techniken eignen sich zudem, um Stress abzubauen und ausgeglichener zu werden.4

Sonne und frische Luft:
Eine Runde um den Block ist immer eine gute Idee, wenn die Stimmung hochkocht. Aufenthalte im Freien versorgen Ihren Körper zudem mit ausreichend Vitamin D5, das eine stimmungsaufhellende Wirkung hat.6 Die Zufuhr von frischer Luft, zum Beispiel bei einem Waldspaziergang, beruhigt und hebt die Stimmung.7

Pflanzliche Arzneimittel bei Stimmungsschwankungen

Stimmungsschwankungen werden häufig von weiteren Symptomen wie Gereiztheit oder innerer Unruhe begleitet. Mit pflanzlichen Präparaten können Sie Ihre Stimmungsschwankungen natürlich behandeln und so einem Stimmungstief entgegenwirken.

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Das pflanzliche Arzneimittel Laif® 900 Balance hilft Ihnen, zurück zu innerer Balance zu finden. Das hoch dosierte Johanneskraut-Präparat unterstützt Sie dabei, Ihr Stimmungstief, Antriebslosigkeit, Abgeschlagenheit, eine Winterdepression oder geminderte Lebensfreude zu überwinden.

Bewährte Hilfe bei seelischen Belastungen und Stimmungstief

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Keine Gewöhnungseffekte oder Schläfrigkeit am Tag

Keine Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit

ZUR PRODUKTSEITE

Wenn ständige Stimmungsschwankungen Ihren Alltag und die Beziehungen zu Ihren Mitmenschen belasten, sollten Sie Ihre Beschwerden ärztlich untersuchen lassen. So kann festgestellt werden, ob zum Beispiel hormonelle Veränderungen oder Erkrankungen hinter Ihren Symptomen stecken.